Der vom WIG2 Institut veranstaltete 6. RSA-Fachkongress, der in diesem Jahr unter dem Motto „Fairer Wettbewerb im defizitären GKV-System? Reform-Check und Bilanz des FKG“ stand, brachte zentrale Fragen zur Weiterentwicklung des Risikostrukturausgleichs (Morbi-RSA) und des Wettbewerbs in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) auf die Agenda. Nach intensiven Hintergrundgesprächen am Vortag bot der Hauptkongresstag vielseitige Einblicke und regte zu spannenden Diskussionen an.
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Im Mittelpunkt des Kongresses standen die jüngsten Entwicklungen im Risikostrukturausgleich (RSA) der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Besonderes Augenmerk lag auf den Auswirkungen des Fairer-Kassenwettbewerb-Gesetzes (FKG) von 2020 und den aktuellen Gutachten des Bundesamts für Soziale Sicherung (BAS). Diskutiert wurden unter anderem die Effekte der Regionalkomponente, der Ausschluss von Risikogruppen und die Berücksichtigung von Vorjahreskosten im Morbi-RSA. Verschiedenste Experten aus den Bereichen der Politik, des Gesundheitswesens und der Wissenschaft analysierten gemeinsam die Wettbewerbssituation in der GKV und diskutierten über notwendige Anpassungen.
Die Einblicke in internationale Perspektiven förderten den Austausch über die Zukunft des Wettbewerbs im deutschen Gesundheitssystem: Die langfristigen Effekte der Reformen, die praktische Umsetzbarkeit von Ansätzen wie der Constrained Regression und die Faktoren, die für Versicherte im Wettbewerb entscheidend sind, wurden als zentrale Fragen identifiziert. Somit lieferte der 6. RSA-Fachkongress nicht nur eine umfassende Bestandsaufnahme der aktuellen Situation, sondern auch reichlich Stoff für zukünftige Diskussionen und Veranstaltungen!
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